Kauan - Lumikuuro (CD)

atmospheric dark metal, BadMoodMan Music, BadMoodMan Music
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Price in points: 700 points
BMM. 004-07 x
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Kauan presents its debut eclectic album which has incorporated such different styles as dark-folk, black-metal and doom-metal. In "Lumikuuro" it is possible to find echoes of Shape Of Despair music ( “Shades Of …” period), Agalloch, early Empyrium and Tenhi. The album is based on the lyrics written in Finnish language.

Tracklist:
1 Alku
2 Aamu Ja Kaste
3 Lumikuuro
4 Savu
5 Koivun Elama
6 Syleilyn Sumu
7 Villiruusu
8 Syleilyn Sumu (Acoustic)

Artist:
Kauan
Artist Country:
Russia
Album Year:
2007
Title:
Lumikuuro
Genre:
atmospheric dark metal
Format:
CD
Type:
CD Album
Package:
Jewel Case
Label:
BadMoodMan Music
Cat Num:
BMM. 004-07
Release Year:
2007
Country Of Manufacture:
Russia
Review
Rock Underground
7.5/10

Não, não tem nada de brasileira esta banda. Nada a ver com o nome indígena Cauan. A palavra é finlandesa, algo como “um determinado período de tempo”. A banda prima pela língua nativa, cantando nela o tempo todo (esqueça o inglês). Bem veja como são as coisas. No passado, Rússia e Finlândia eram inimigos mortais. O gigante país, terra dos Czares era chamado pelos finlandeses como o gigante “urso branco”. Hoje, uma gravadora da Russia, contrata, lança e divulga uma banda que, apesar de russa (da região de Chelyabinsk), usa uma palavra finlandesa. Dizem que o Kauan é um encontro entre Tenhi com Shape Of Despair. Uma banda fácil de seu ouvir, mas difícil de se resenhar. O que falar de músicas quase que totalmente instrumentais, poucos vocais gotejados. Folk Ambient encontrando o Doom Metal. Indicado para fãs de Shape Of Despair e também Agalloch e Empyrium. Minimalista, com algo Barroco, e é incrível como os títulos, apesar de serem e russo, são tão familiares que parecem finlandês.
Review
Evilized
7.8/10
26.11.2007

Viel tut sich zumeist nicht auf dieser Scheibe hier. Bad Mood Man nennt sich das Label Kauans, und die Musik passt dann gut ins Bild, wenn man unter „bad mood“ Schwermut und ein Gefühl wie in Watte gepackte Ohnmacht versteht.

Langsam, spielerisch wenig anspruchsvoll, ruhig und ausgeglichen, so kann man Kauan wohl beschreiben. Die im Schnitt um die sechs Minuten liegenden Stücke warten alle mit einer mehr oder weniger prägnanten Melodieführung auf und treffen mit dieser meist genau ins Herz derer, die einfach nur abhängen, Musik hören und entspannen wollen.

Eine stimmungsvolle Flöte ergänzt das gewohnte setup und auch mit der dezenten und versteckten Maultrommel liegen die Russen eigentlich ganz richtig. Gelegentlich darf auch ein nett eingestelltes Keyboard ins Rampenlicht (z.B. „Koivun Elana“), welches eben so wenig nach Aufmerksamkeit buhlt wie der unauffällige Gesang und alles andere.

In der zweiten Hälfte des Albums bemerkt man dann eine etwas jazzige Seite, die Freunden unmetallischer Musik im Stile etwa von Rob D. (und von dem dessen „Clubbed to Death“, von dem der ein oder andere Leser vielleicht Notiz genommen hat). Die akustische Version von „Syleilyn Sunu“ gehört für mich dann auch zu den Schätzen dieser CD. Hier werden Piano und Sax schwer nach besagter Rob-D.'schen Art eingesetzt und verleihen dem vorliegenden Achttracker zu einem überzeugenden Schluss.

Leider passiert jedoch global betrachtet einfach zu wenig und die Mischung aus metallischer Musik und eher experimentelleren Sachen wirkt mir vielleicht noch etwas zu wenig weit getrieben, was ich daran festmachen zu können glaube, dass ich dann, wenn Kauan metallischer unterwegs sind die Eigenständigkeit und auch das Interesse vermisse.

Schlussendlich aber geht das Produkt in Ordnung und ist für die interessant, die eine CD zum Entspannen suchen. Mich persönlich hat das teil schon heftig angefixt – ich meine, morgens um 4 aufzuwachen und als zweites an eine Phrase von diesem Album zu denken, die einem dann in der folgenden dreiviertel Stunde im Geiste das ganze Album wieder bringt und einen nicht so schnell wieder einschlafen lässt – kann man einer Band ein schöneres Kompliment machen? Wohl nur mit viel Phantasie.

Author: Daniel Spielmann
Review
Imperiumi
8.5/10
09.01.2008

Tutunoloisesta nimestä huolimatta tuulee tällä kertaa Venäjän suunnalta, tarkemmin ottaen Uralin itäpuolen kupeelta Tšeljabinskistä. Alunalkaen yksimiehisenä etupäässä toiminut sekä sittemmin muitakin soittajia rivistöönsä haalinut Kauan esittelee debyyttialbumillaan Lumikuuro valtaosiltaan rauhallista ja ensisijassa viileämmänsävyisiä kansallismaisemiakin maalailevaa metallimusiikkia. Yhtye itse luonnehtii ilmaisuaan myös folk/doomiksi, joskin folk-puoli tässä tapauksessa taitaa kuitenkin olla enimmäkseen lähempänä modernimpaa länsimaista, akustista taidemusiikkia. Down-tempoa löytyy toki, mutta varsinaisesta doomistakaan ei ehkä silti voine vielä puhua. Tosin epäolennaisuuksiin ei välttämättä ole tarviskaan liiaksi tällä erää takertua, sillä kokonaisuus määritelmien monitulkintaisuuksista huolimatta osoittaa yhtä kaikki ehdotonta toimivuutta, kaikinpuolista eheyttä sekä sopivanlaatuista mukaansatempaavuuttakin alusta loppuun saakka.

Pääpaino Lumikuurolla on kauttaaltaankin utuisen tunnelman, suorastaan kansallisromanttisten luontomielikuvien ja jopa kauniiksikin luonnehdittavissa olevien äänimaailmojen ylläpitämisessä, eikä yhteyksiä voinekaan välttyä vetämästä tämän tästä kotimaiseen Tenhiin, joka tuntuukin vaikuttaneen yhtyeeseen voimakkaasti aina nimeä ja useita soitannallisia ja laulannallisia ratkaisuja myöten. Tavanomaisempien särökitaroiden ja rääkylaulun muassa kulkevat alati luontevasti viulu, koskettimet sekä puhtaampikin laulanta, ja esityskielinä toimivat sekä suomi että venäjä. Parissa paikkaa myös saksofoni nousee pääasiallisen luonnonläheisyyden keskeltä esiin muistuttamaan urbaanimmasta arjesta.

Kaikkiaankin kyseessä on tyylikäs, koossa pysyvä ja ennen kaikkea nautittavan tunnelmallinen teos. Levyn sisälleen kätkemä puhtaan talvinen ilmapiiri, rehellinen ja turhia kaunistelematonkin tekemisen meininki sekä sopivassa määrin myös taiteellisemmaksikin paikoin intoutuva soitanta muodostavat kerrassaankin miellyttävän, rentouttavan, tasapainoisen sekä unisenkin haikean kokemuksen, ja on kuin tehty kuunneltavaksi juuri nyt, kun hanget ja nietokset ovat vihdoin viimein alkaneet saapua myös koto-Suomemmekin maaperälle.

Author: Frostheim
Review
Metal1
8.5/10

Vor einigen Wochen: Klein Robin erwartet nichts Böses, da flattert ein verdächtiger blauer Umschlag ins Haus. Kyrillische Buchstaben darauf bescherten mir einige Verwirrung, konnte ich mich doch nicht entsinnen, etwas von einer Amazon-Lieferstellenauslagerung nach Russland gehört zu haben. Als ich das tütenartige Behältnis dann öffnete, löste sich das Rätsel: Die beim russischen Doom-Label Solitude Productions unter Vertrag stehenden Holländer von Heavy Lord hatten mir eine Promo ihres neuen Albums zugesagt, die dann einige Monate zu mir brauchte. Solitude-Mann Ilya nutzte die Gelegenheit und versorgte mich mit diesem und später einem zweiten Umschlag mit so vielen CDs, dass mittlerweile wohl die Hälfte aller bei Solitude erschienenen Alben durch meine Hände gegangen ist.

Darunter befand sich auch dieses Scheibchen: Das Debüt der Chelyabinsker KAUAN, zweier Russen, die sich finnische Lyrik zu eigen gemacht haben und diese in ein traumhaft schönes Akustikgewand kleiden. Ja, hier will ich tatsächlich einmal gleich am Anfang die Katze aus dem Sack lassen und verkünden, dass „Lumikuuro“ richtig toll ist! Kein langes Drumherumreden, das scheint mir hier überflüssig und der Musik nicht angemessen. Dieses Album ist eigentlich Effizienz in Reinkultur: Zwei Mann schaffen es, eine Klangwelt zu schaffen, für die andere Bands ein ganzes Orchester brauchen. Gut, man sollte nicht verschweigen, dass die beiden Herren sich die Hilfe von Gastmusikern geholt haben; so bemühte man einen Saxophonisten und einen Cellisten, um das Debüt zu vervollständigen. KAUAN spielen nicht im Geringsten das, was einem spontan unter „Doom“ einfällt, nämlich den äußert langsamen und tiefdüsteren Funeral Doom; nein, das Duo geht raffinierter zu Werke. Getragen wird die Musik von zurückhaltender Gitarrenarbeit, unterstützt von Keyboardteppichen. Dieses Grundgerüst klingt nun auf eine einladende Art und Weise schüchtern, träumerisch, angenehm unüberladen – gestört wird es eigentlich nur von Anton Belovs Gekeife, das zwar meiner individuellen „Gedankenlandschaft“ zu „Lumikuuro“ einen Strich durch die Rechnung macht, sich aber nichtsdestotrotz gut ins Gesamtwerk fügt. Viel mehr sagt mir Belovs Klargesang zu, der die verträumte Atmosphäre (besonders beim Titeltrack, aber z.B. auch bei „Koivun Elama“) noch um einiges verstärkt. Und kommen dann noch die unaufdringlichen, glockenspielartigen Keyboardmelodien hinzu, dann ist das traumhafte Erlebnis komplett und die Musik von KAUAN lässt einen nicht mehr los. Die Akustikversion schafft dies, auf elektrische Gitarren verzichtend, fast noch besser als der Rest - und gesungenes Russisch ist einfach wunderschön.

Gelegentlich rechtfertigen die Russen sogar die Benutzung des Begriffs „Lounge Doom Metal“ für ihre Musik: Im ruhigen Zwischenstück von „Aamu Ja Kaste“ oder zu Beginn von „Syleily Sumu“ erinnert das minimalistische Schlagzeugspiel zusammen mit cleaner Gitarre oder Keyboard fast an Jazz oder eben Musik, die als entspannende Hintergrundbeschallung in einem teuren Restaurant abgespielt wird. Das ist jedoch auf keinen Fall abwertend gemeint! Die Musik ist einfach traumhaft schön und weiß zu fesseln, hinzureißen und auf zurückhaltende Art zu begeistern. Ich möchte kaum glauben, dass es sich hier um ein Debüt handelt; sicher waren die beiden Russen schon vorher musikalisch viel unterwegs. Wenn nicht, werde ich mein Weltbild neu ordnen müssen, denn so viel musikalische Reife ist bei Debütalben eigentlich eher selten. Wer faszinierende, ruhige Musik sucht, die sich sowohl zum Nebenbeihören als auch zum darin Versinken eignet, der höre sich nach KAUAN um. Wunderschön!

Author: Robin Rohwoldt
Review
Inanna Naked
8.5/10

Obviously, when I see that the name of a band is KAUAN I immediately associate it with TENHI, and is this case the influences are real. Initially they can seem excessive, but after two or three listenings the poetry of KAUAN starts to write its own lines and then all are new details each time I put this cd in my cd player. The music is melancholic and limpid, vocals exist but we find ourselves more often in the middle of long instrumental passages and this reinforces that sensation of cold solitude. As own elements we can cite many; the piano melodies are beautiful and this in conjunction with some string arrangements gives the music a very distinctive elegance, music has in general a strong body where maybe only violins are the crystal while the clean but big piano notes fall over the rest of music as cold water drops and clean other more dense or saturated parts with pure sonorities and emotions. Stylistically they are maybe more diverse than Tenhi, their music is like a pure surface, mysterious but beautiful and sometimes wild; the use of progressive and metal elements is different and more abundant; other elements are dark and atmospheric sounds and some tribal sonorities, the ocassional vocals can go from peace to ceremony or a kind of Russian solemnity specially in the choruses, there are also one or two moments for guttural vocals which are superb. Even if they only would sound as Tenhi the tracks would still be totally excellent, but they add own ideas so they are two times marvellous. So please, which so rich and wide compositions try to forget the name Tenhi and see them only as KAUAN.

Author: Héctor Noble Fernández
Review
Diabolical Conquest
8.8/10
30.01.2008

For a Russian band, Kauan seem rather transfixed on Finland. Even past the band's runic imagery and Finnish lyrics, I'm surprised the sounds contained on Lumikuuro didn't come from just west of Russia. Difficult to categorize, these Finnophiles channel Agalloch, the symphonic melancholy of Empyrium, the blackened genre-bending gloom of Wyrd, a light hint of the key-laden doom of Shape of Despair, Scandinavian folk, with even some subtle blues and jazz elements surfacing in their acoustic songs.

Lumikuuro's notes are strung together with a sense of gentle minimalism that favors tonal sensitivity to the bombast that this kind of music, with such eclectic instrumentation to boot, often entails. The synth ranges from an organic blur to crystalline and music box-esque, but aside from the Tales From the Thousand Lakes-era Amorphisesque kitsch jamming at the end of the song "Koivun Elama", always serene and subdued. The rhythm section is, for the most part, unassumingly mid-paced. Vocally, Lumikuuro jumps from relaxed rasps to hushed crooning that brings to mind Moonsorrow's less metal moments, while mellow, almost loungey breaks dominate much of the beginning of the album. Despite all this, Kauan manage to take what could easily be a sluggish, meandering endeavor and impart upon it enough diversity and dimension to make it captivating.

There are a few dark neofolk flourishes in vein of Tenhi in the form of the occasional sproingy jaw-harp bit and shrieking flute careening about the riffs, but Lumikuuro works best when it shrugs off the pretense of metal and allows these archaic instruments to assume a central role in the music. The sweeping violin passage at the beginning of the song "Syleily Sumu", for example, facilitates an atmosphere not unlike that of a high-budget wuxia film. But at the same time, Kauan's sonic canvas is distinctly modern. At the risk of dating a review for an album with appeal that will outlive this reference, the bubbly keyboard line in the title track almost reminded me of "Chocolate Rain," that insanely catchy pop song with the internet cult following. Except it doesn't make you want to suicide-bomb anything.

Only once in a blue moon do Kauan assert themselves as a metal band with the occasional commanding power chords, tremolo riffs and flurry of double-kick drums, but even the most metallic moments merely provide a gritty backdrop to sweeping synth coloration. The final two songs are completely devoid of electric guitar, with saxophones, folky violin & cello scratching, and the omnipresent piano taking the stage, but the album's so deliberately paced, you probably won't even notice the change if you're not paying strict attention -- an arduous task, as music this calming tends to reflect scrutiny.

Highly recommended.

Author: Travis
Review
Metal-Waves
17/20
25.01.2009

De la Russie (dont la musique est apparemment aussi bonne que la littérature) émane cet album fabuleux, mélange de Black Metal, Jazz, Blues, Doom, Folk. Les paroles sont en finnois, fait assez étrange pour des despotes.

L'album ouvre la marche sur un intro rappellent les dernières créations d'Empyrium, composée de bruits de vent et de piano. Là-dessus commence Aamu Ja Kaaste, sur un riff très lent à la guitare comme à la batterie, la voix fait vaguement penser à certains groupes de Viking Metal, l'ambiance n'est pas vraiment fixe: certains passages sont très calmes et sans une once de sonorité Metal, rajoutant à l'ambiance mélancolique pour mieux reprendre sur un Black/Doom Metal évoquant la déprime et la haine. Une seule chose dérangeante dans la première partie de l'album, en tous cas pour moi, cette espèce de voix non chantée et trop forte, assez désagréable, comme lorsque quelqu'un nous parle dans l'oreille. Fort heureusement elle se fait assez rare (jusqu'à complètement disparaître, elle n'est que dans deux morceaux), cédant volontiers la place à un somptueux chant clair.

Dans les autres chansons, la guitare se fait beaucoup plus mélodique avec quelques solos, des montées épiques, des passages blues... Comme je l'ai dit plus haut, les riffs sont d'une incroyable qualité, le chant est parfaitement accordé au reste, le piano est toujours aussi présent et s'y ajoute du violon...
Dans les deux dernières chansons, du saxophone fait son apparition. La seule chose que je puisse en dire, c'est que j'en frémis rien qu'à y penser...

C'est un nouveau groupe très prometteur....
Ca vaut très largement une écoute pour tout fan de musique mélancolique, et bien plus encore

Author: Dimanche
Review
Pavillion 666
9/10
05.12.2007

Kauan, l’invitation au voyage.
Le facteur a déposé dans ma boite aux lettres un énième post provenant de Pavillon 666. C’est avec plaisir que j’ouvre l’enveloppe et découvre avec étonnement la blancheur d’un des cds. C’est bien la première fois que je reçois un album où les couleurs dominantes ne sont ni le noir ni le rouge. C’est dans les tons de blanc et de bleu, une fine composition à l’aquarelle, que Lumikuuro trouve ses allures. Présentant la chose, je décide de reporter l’écoute …

Tard dans la nuit, j’insère avec douceur ce cd dans un lecteur. Cet album qui apparaît déjà comme précieux et délicat s’ouvre avec une piste instrumentale, quelques simples notes de piano qui prennent pourtant une envergure inattendue. Lumikuuro, ‘lumineux’ en finnois, pose rapidement son ambiance et c’est parti pour 43 petites minutes de rêve. La musique oscille au fur et à mesure des compositions entre dark folk, black et doom metal. Inutile d’essayer de trouver un adjectif à ce que les trois musiciens produisent, ils puisent de différents univers tout ce qu’il y a de plus gracieux pour nous servir un chant onirique. Bientôt je n’ai plus la notion du temps et ne sais plus si je suis encore éveillée ou si j’ai sombré au pays de Morphée d’où cette exquise musique me chatouille les oreilles. Peu importe, pourvu que le trip dure encore … car s’est bien de ça dont il s’agit. Un trip que seuls des Blut Aus Nord ou Spektr avaient su m’apporter jusqu’à présent. Une ballade hors du temps, loin du grouillement du monde alentours, loin des sarcasmes de la vie. A cet instant je ne sais pas si une dose d’acide ou un quelconque autre hallucinogène est la cause de ce départ si soudain pour une contrée éloignée et abstraite. Le tout est de savoir garder les yeux clos. Techniques et production étant à la hauteur de l’originalité, rien ne vient m’échapper à l’odyssée de Lumikuuro. Trop vite cependant je me rends compte que c’est bien l’intro de l’album qui résonne de nouveau. Le voyage s’arrête ici.

Vibrant comme un chant merveilleux, à la croisée entre classique, jazz, folk, ambiant et doom, les musiciens inspirés mélangent des mondes éclectiques qui viennent s’additionner pour se faire magnifiquement l’amour. « Lumikuuro », cette toute première production du groupe russe Kauan, en surprendra plus d’un et séduira les fans du monde froid d’Alcest et de Tenhi. D’ailleurs, les fans de Tenhi l’auront peut-être remarqué, Kauan n’est autre que le nom du premier cd de Tenhi... Serait-ce alors pour pousser la ressemblance encore plus loin que Kauan exécute ses vocalises en finnois ? … L’album suivant est prévu pour mi 2008. Vous l’aurez compris, j’attends avec impatience la suite et espère que vous apprécierez autant que moi cette incroyable production.

Author: Decembre
Review
metal.de
9/10
04.12.2007

Ein weiteres Mal nach der grandiosen THE MORNINGSIDE CD weiß das russische Label Bad Mood Man bei mir zu punkten:
Wie auch bei eben genannter CD handelt es sich bei "Lumikuuro" der ebenfalls russischen KAUAN um deren Debutalbum und die bis dato einzige Veröffentlichung. Der musikalische Rahmen ist auch hier sehr weit gespannt: Von düsterer Folk-Musik bis hin zu Black- und Doom-Metal ist alles vertreten. Was die Folk-Komponente betrifft, so mag manch ein Eingeweihter bereits daran erahnen, dass der Name KAUAN dem Debutalbum der Finnen von TENHI entliehen ist, wo hier die Einflüsse zu finden sind.

Auch wenn die Geschwindigkeit größtenteils eher getragen ist, so beinhaltet sie doch einige Abwechslung und reicht bis hin zu Funeral-Doom-Sphären. Hier erinnern mich KAUAN zuweilen sogar an SHAPE OF DESPAIR. Auch der raue Gesang erinnert mich sehr an "Angel Of Distress", gleichwohl er hier höher gekrächzt ist. Die kantige Betonung und scharfe Aussprache ist sehr ähnlich. Hinzu kommt hier auch noch, dass die Texte in Finnisch verfasst worden sind. Der Black-Metal-Anteil kommt ebenfalls keineswegs zu kurz, wobei generell zu bemerken ist, dass das Album relativ grimmig beginnt und dann immer ruhiger und atmosphärischer wird. Mir persönlich gefällt diese Entwicklung sehr gut. Es scheint fast so, als wäre diese CD genau richtig, um Aggressionen ganz langsam abklingen zu lassen.

Auch das Artwork ist sehr ansprechend in hellen Tönen mit wenig Farbe und völlig klischeefrei gehalten. Ähnlich würde ich auch den Eindruck des ganzen Werkes beschreiben: Zurückhaltend und ruhig, aber sehr kraftvoll dabei! Auch wenn verschiedene Stile hier mit einander verwoben wurden, so erscheint "Lumikuuro" doch völlig homogen, so als ob alle Einflüsse schon vom ersten Moment an zueinander gehört hätten.

Hier handelt es sich eindeutig um noch ein Album für graue Wintertage und ich muss hier eindeutig eine Kaufempfehlung aussprechen. Ich selbst schätze mich auf jeden Fall glücklich, ein Album, das genau meinen Nerv trifft, zur Rezension erhalten zu haben, das ich wohl sicherlich ansonsten übersehen hätte. Freunde ruhiger, emotionaler Klänge von Folk à la TENHI über Bands wie AGALLOCH bis hin zur gnadenlosen Melancholie der Langsamkeit von SHAPE OF DESPAIR seien hiermit allesamt instruiert, in dieses wirklich sehr intensive Album reinzuhören!

Author: Johannes
Review
Kronos Mortus
9.5/10
27.11..2007

A Kauan 2005-ben alakult orosz doom zenekar, akiknek a zenéjük rendkívülien vonzó. Attól függetlenül, hogy nem Finnországból származnak, de a szöveg finnül készült. Számomra egy kicsit érdekes, de biztos látnak valami plusz dolgot abban, ha finnül készülnek a dalok. A lemez hallgatása közben olyan nagy nevek jutottak eszembe, mint a Tenhi, Empyrium nagyszerű munkássága. A legelső „Alku” szám, ami egyféle bevezetője az albumnak, egy lassú zongoramű, amit háttérben egy halk misztikus varázs fűszerez. Szép lassan átfolyik az „Aamu Ja Kaste”-hoz amiben előkerülnek a folkos elemek. A vokál kétféle hangból tevődik össze. Egy durvább károgós és egy dallamosabb elnyújtott tiszta hangból. A tempó közepesnek mondható, de helyenként egészen lassú, amit a zongora is sokszor végig kísér. Egy nagyon összeszokott csapat zenéjét hallhatjuk, legalább is nekem ez jön le a zenéről. Pedig a megalakulásuk nem olyan régre tehető. Nem tudom, de én úgy vagyok az orosz bandákkal, hogy szinte majdnem minden zenekar egyéni hangulatot rejt és szinte biztosra veszem, hogy megint egy újabb siker darabot hallhatunk. A dal vége felé, hasonlóan csendesül el ez a rendkívüli atmoszféra, ahogy a bevezető kezdődött.

Ezután egy-pár szoftosabb dobütéssel nyitja meg kapuit a harmadik dal, amiben egy fülbecsengő billentyűhang viszi a vezérfonalat. Majd kissé elhalkul minden és következik egy kisebb törés a zenében. Némileg megváltozik a hangulat, a tempó, előkerül egy nyersebb némileg keményebb zene. De az elején megismert billentyűjáték folyamatosan jelen van. Azért később előkerülnek a lágyabb Tenhire emlékeztető dallamok is. Nagyon változatos albumról beszélhetünk, millió apró hangot vehetünk észre, ami rendkívülien élvezetessé teszi a muzsikát. Engem már a lemez borítója is magával ragadott. Maximálisan hűen tükrözi a zenét; havas jeges táj, egy elhagyatott vidéken szétfagyott csónak, zúzmarás fák. A keményebb műfaj kedvelői is megtalálhatják a számukra elragadó élményt. Helyenként egészen nyers gitárok ütik fel a fejüket és az ének is ráspolyos akár egy dallamosabb black metal zenében. A hetedik dalban még szaxofonnal is kedveskednek, aztán előkerül a hegedű, gordonka és társai. Ez egy kicsit nyugisabb zene, akusztikus gitárral és mély melankóliával.

Engem nagyon lenyűgöz a Kauan teljesítménye. Talán a sokat emlegetett Tenhi zenéjét, ha összekeverjük a nyersebb Empyriummal akkor valami ilyesmit kapunk, de nagy-nagy egyéniség lakozik a zenében. Az utolsó dal is egy akusztikus zárótétel, ami méltóan zárja le ezt a lemezt a zongorával végig kísért hegedű. A billentyűnél egy érdekes váltakozó refrént figyelhetünk meg, ami jól megtekeri az egészet és hírtelen átvált újra a szokásos tempóba. Nagyon igényes és csodás harmóniáktól áradó zenét ismerhetsz meg, ha meghallgatod a Kauan legújabb albumát.

Author: NorthWar
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